DKV Krankenversicherung überzeugt im Test des map-Report 2012

In diesen Tagen wurde das aktuelle m-Rating des Branchendienstes map-Report veröffentlicht, in dem die DKV Krankenversicherung zum wiederholten Male mit Bestnoten überzeugen konnte. Der map-Report bewertet die private Krankenversicherung hinsichtlich der Bilanzen, der Vertragsgestaltung sowie des Services der jeweiligen Anbieter und gibt Verbrauchern und Versicherten so einen guten Überblick über gute und weniger gute private Krankenversicherungen. Im map-Report 2012 konnten sich insgesamt sechs Krankenversicherer mit der Bestnote mmm durchsetzen, neben der DKV sind dies die Debeka, der Deutsche Ring, die R+V Krankenversicherung sowie die Signal und die Alte Oldenburger.

map-Report mit überraschender Erkenntnis zur Beitragserhöhung 2012

PKV Ratings werden von Verbrauchern mit einer großen Neugier erwartet, zeigen sie doch Wahrheiten über die Beitragsstabilität, den Service und weitere wichtige Bereiche, die für die Wahl einer privaten Krankenversicherung ausschlaggebend sind. Auch der map-Report, einer der wichtigsten PKV-Tests, wurde in diesem Jahr wieder mit Spannung erwartet. Schließlich wurde die private Krankenversicherung in vielen Meldungen eher negativ bewertet, wodurch der Blick auf die Ergebnisse noch intensiver ausgefallen ist. Neben den Marktführern DKV und Debeka konnten sich auch kleinere private Krankenversicherungen mit guten Noten durchsetzen.

Teilnahme am map-Report ist für PKV freiwillig

Das m-Rating des map-Reports ist eines der ältesten und renommiertesten Ratings der Branche. Obwohl die Teilnahme an diesem Rating freiwillig ist, gibt es einen guten Überblick über private Krankenversicherer, die sich für ihre Kunden einsetzen und gleichzeitig mit stabilen Beiträgen überzeugen. Gemessen an den Beitragseinnahmen werden derzeit rund 60 Prozent aller privaten Krankenversicherer beim map-Report 2012 berücksichtigt.

map-Report: Kennzahlen privater Krankenversicherungen im Vergleich

Das Rating des map-Reports bezieht sich auf drei wichtige Bereiche. Überprüft werden zum einen Bilanzkennzahlen, zum anderen die Entwicklung der Beiträge und letztlich auch der Bereich der Servicequalität. Somit setzt sich das Rating sowohl aus den wichtigsten Zahlen zur wirtschaftlichen Situation des Unternehmens wie auch aus Einschätzungen der Versicherten selbst zusammen, die den Service, das Beschwerdemanagement und die Leistungsbereitschaft beurteilen konnten. Auch die Beschwerdequote beim Ombudsmann ging in diesem Jahr in die Berechnung der Ratings mit ein.

DKV und Debeka Krankenversicherung mit Bestnoten

Von den insgesamt 18 untersuchten Krankenversicherern konnten sich sechs Versicherer die Bestnote mmm sichern. Mit einer Punktezahl von 76,7 ging der Gesamtsieg allerdings an die Debeka Krankenversicherung, die bereits in den Vorjahren mit Bestnoten aufwarten konnte. Vor allem die Bereiche Bilanz und Service waren überdurchschnittlich. Platz zwei belegte der Deutsche Ring, der im Bereich der Beitragsentwicklung positiv überzeugen konnte und die Konkurrenten hiermit auf die Plätze verwies. Die Beitragsentwicklung wurde jedoch bei allen getesteten Versicherern sehr positiv betrachtet, durchschnittlich erhöhten sich die Beiträge in den vergangenen zwölf Jahren hier lediglich um 4,1 Prozent. Demgegenüber lagen die Preiserhöhungen in der gesamten PKV bei gut sechs bis sieben Prozent pro Jahr. Die R+V Krankenversicherung erreichte den dritten Platz. Ebenfalls die Bestnote „mmm“ erreichten die Signal Iduna Krankenversicherung, die Alte Oldenburger sowie die DKV.

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