Private Krankenversicherung: PKV Patienten erhalten deutlich bessere Behandlungen

Aktuelle Ergebnisse einer PKV-Studie und Umfrage ergab, dass Patienten einer Privaten Krankenversicherung deutlich besser behandelt und auch bei der ärztlichen Terminvergabe nach wie vor bevorzugt werden.

Vorteilsbehandlungen für PKV Versicherte

Die WIP-Studie (Wissenschaftliches Institut der PKV) veröffentlichte im Jahr 2013 eine Studie zur Arzneimittelversorgung in Deutschland und lieferte damit die fehlenden Werte des Arzneimittelreports der gesetzlichen Krankenkassen. Die Zahlen basieren auf der Arzneimittelverordnung aus 2012 und dabei wurde die Verordnung bei 14 privaten Krankenversicherungen zwecks Kostenerstattung geprüft.
Das Ergebnis ist sehr eindeutig. Die bestmöglichste Versorgung erhalten die Patienten einer Privaten Krankenversicherung, da die Ärzte mit den PKV-Gesellschaften bessere Rabattverträge bei der Medikamenten und Therapieform aushandeln können. Damit ist es den Ärzten möglich, die am besten geeignetste Therapieform zu wählen, immer unter dem Aspekt des tatsächlichen Bedürfnisses seiner Patienten. Ein wichtiger Faktor dabei ist, dass bei PKV Versicherte nicht auf den Preis geachtet werden muss. Dies liegt vor allem an der Möglichkeit, dass PKV Gesellschaften seit 2011 den Herstellerrabatt einfordern können, sofern die Versicherten die Arzneimittelrechnung zur Erstattung einreichen.

Kürze Wartezeiten für Privat Versicherte

Neben diesem Vorteil als Versicherter in der Privaten Krankenversicherung gibt es noch weit mehr Vorteile. So ergab eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, dass Privat-Patienten deutlich kürzere Wartezeiten haben, um einen Arzttermin zu erhalten. 57% der gesetzliche Krankenversicherten warten sehr lange auf einen Termin, bei den PKV-Patienten waren es lediglich ein Drittel.
Dieses Ungleichgewicht zeigt sich auch im Wartezimmer. So gaben über 50% aller Befragten gesetzlich Versicherten an, selbst im Wartezimmer sehr lange auf die Konsultierung des Arztes zu warten, während nur ein Viertel der PKV Versicherten dies angaben.
Die Umfrage brachte auch einen regionalen Unterschied bei der Befragung zur Wartezeit hervor. Niedersachsen hat den Bestwert mit 44 Prozent erreicht, Hamburg, Berlin, Hessen und Brandenburg schnitten eher schlecht ab.

Lohnt sich ein Wechsel in die PKV?

Ein Wechsel in die Private Krankenversicherung ist oft ein Thema und wird aktuell durch die Gesundheitsreform 2015 wieder in den Medien behandelt. Gesetzlich Versicherte spielen daher oft mit dem Gedanken in die Private Krankenversicherung zu wechseln. Doch dieses Thema ist komplex. Neben Alter, Geschlecht, Jahresbruttoeinkommen und Vorerkrankungen spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle beim finden des richtigen PKV- Tarifs. Lassen Sie sich daher von einem unabhängigen Experten zur Privaten Krankenversicherung beraten und entscheiden Sie, ob und wann sich ein Wechsel in die PKV für Sie lohnt. Umso jünger und fitter Sie sind, desto günstiger sind die Privaten Krankenversicherungs-Tarife, die Sie erhalten können. Fordern Sie daher gleich hier ein individuellen und kostenlosen PKV-Vergleich an.

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