PKV zahlt Beitragsüberschüsse an ihre Privatpatienten zurück

Dass die private Krankenversicherung (PKV) ihre Privatpatienten von den erwirtschafteten Beitragsüberschüssen profitieren lässt, ist eine Selbstverständlichkeit. Ganz im Gegensatz zu den gesetzlichen Krankenkassen, die im zurückliegenden Jahr zwar einen Überschuss von mehreren Milliarden Euro zu verzeichnen hatten, jedoch keinen Cent davon an ihre Versicherten zurück gibt. Dabei sollten gewinnbringendes Wirtschaften und vorbildlicher Umgang mit den Versicherten gerade in der Krankenversicherung zusammen gehören. Der PKV Marktführer Debeka macht es vor.

Die private Krankenversicherung kann mit berechtigtem Stolz darauf hinweisen, dass eine Beteiligung ihrer Versicherten an Beitragsüberschüssen in Form von Beitragsnachlässen beziehungsweise sogar die komplette Rückerstattung von bereits geleisteten Beiträgen in der PKV selbstverständlich ist. Der Marktführer der privaten Krankenversicherung, die Debeka, gibt nun bekannt, dass sie in diesem Jahr rund 345 Millionen Euro an bereits geleisteten Beiträgen an insgesamt 445.000 Mitglieder zurück bezahlt. Bei den Empfängern handelt es sich um PKV Versicherte, die innerhalb eines Jahres keine Leistungen ihrer privaten Krankenversicherung in Anspruch genommen haben.

PKV zahlt Überschüsse zurück, GKV weigert sich

Während die private Krankenversicherung im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung also ihren Privatpatienten eine Geld zurück Garantie anbietet, weigern sich die gesetzlichen Krankenkassen weiterhin resolut, ihren Versicherten für nicht in Anspruch genommene Leistungen ihr Geld zurückzugeben. Gerade in Zeiten, in denen innerhalb der GKV aufgrund der steigenden Anzahl nicht zahlender Versicherter eine Erhöhung der Zusatzbeiträge droht, während gleichzeitig hohe Überschüsse erwirtschaftet werden, muss das Wort „Solidarprinzip“ in den Ohren der zahlenden Kassenpatienten wie blanker Hohn klingen.

PKV: Anzahl der Privatpatienten wächst immer schneller

Kein Wunder, dass sich die private Krankenversicherung über immer schneller steigende Mitgliederzahlen freuen kann. Allein die Debeka berichtet von 15.000 neuen PKV Vertragsabschlüssen bereits in den ersten Monaten des Jahres 2012. Die gesetzlichen Krankenkassen treiben also durch ihr Verhalten gegenüber ihren Versicherten selbige direkt zur privaten Krankenversicherung. Und räumen ganz nebenbei, wenn auch unfreiwillig, mit dem Vorurteil auf, dass die PKV Tarife vor allem für Beamte geeignet seien. Auch viele Selbstständige, die sich bisher freiwillig gesetzlich versichert hatten, wenden sich verstärkt der privaten Krankenversicherung zu.

Eigener PKV Vergleich sichert besten PKV Tarif

Jeder Verbraucher, der den gesetzlichen Krankenkassen den Rücken kehren und sich in einer privaten Krankenversicherung versichern möchte, sollte seinen PKV Vergleich selbst durchführen. Denn nicht jeder PKV Tarif ist für jeden PKV Versicherten gleich gut geeignet. So erfolgt beispielsweise die Festsetzung des PKV Beitrages nicht, wie bei der GKV, auf Grund des Einkommens der PKV Versicherten, sondern ist abhängig von dessen Alter, seinem Gesundheitszustand und so weiter. Ein eigener PKV Vergleich kann mit Hilfe eines PKV Online Rechner leicht durchgeführt werden und garantiert dem Interessenten, den für ihn besten PKV Tarif zu finden.

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